Text und Zeichnungen: Alina, Pamela, Gina
Die Kombination aus Rock und Bluse ist in den 30er Jahren kaum wegzudenken; ähnlich wie das Kostüm, das zur eleganten Alltagsmode wurde: ein schmal geschnittener, bis zur Wade reichender Rock und eine taillierte Jacke wurden zum gängigen Straßenbild der Damenwelt. Dabei wird das Beinkleid zum Saum hin meist etwas weiter, öfters auch glockenförmig.
Ganz typisch in der Mode der 40er waren weit schwingende Schmetterlingsärmel und breite Schulterpolster, welche man sowohl in der Herren- als auch der Damenmode fand. Es verbreiteten sich erstmals Kunstfasern, wie z.B. Viskose für Kleider und Unterwäsche.
Man trug breite Röcke, sogenannte Petticoats, und auch ganz enge Bleistiftröcke. Die Mode der Frau war die einer 'Grande Dame'. Hosen trugen Frauen fast gar nicht mehr, und wenn, dann nur in ihrer Freizeit.
Damals galt, je weniger Busen, desto besser. Anfang der 60er setzten Trägerröcke, Hosenanzüge und andere, eher knabenhafte Modelle den Trend, wohingegen ab 1965 eher auf provozierende Mode wie Schlaghosen, oder Hosen mit Seitenschlitzen, und das am besten so bunt wie möglich, gesetzt wurde.
Die 70er brachten ebenfalls eine Vermischung der Kulturen: Von indischen Kleidern, über den Cowboylook, bis hin zur Schlaghose mit Blumenstickerei, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Die 80er Jahre waren weitgehend geprägt von sehr weiten Oberteilen und engen Jeans oder auch Leggings. Die Kleidungsstücke wurden in allen erdenklichen Farben getragen.
In den 90er Jahren kamen die Farben Blau und Weiß sehr groß in Mode. Die Mode war zudem „ziemlich“ stark gemustert, man könnte auch sagen, etwas schrill.
Die Frauen tragen heutzutage eher Basic Kleidung, nude bis schwarz oder weiß. Die Mode ist eher schlicht gehalten. Zum Beispiel dunkle Hose, ein helles Hemd und eine coole Lederjacke .