Die Samurai und ihre Ausrüstung

Text und Zeichnungen: Koray, Assana

In diesem Artikel erfahren Sie etwas über „Die Samurai und ihre Ausrüstung“. Unsere Gruppe hat es so gestaltet, dass die Jugendlichen es besser verstehen können. Sie sehen interessante Texte und Bilder zum Zeitalter der Samurai. Wir haben das Thema genommen, weil wir die Samurai interessant finden und mehr über sie erfahren wollten. Wir hoffen, es wird Ihnen gefallen.

O-Yoroi

Die in Japan entwickelten Rüstungen waren im Durchschnitt, mit etwa 9-15 kg. Allerdings brachten es einige O-Yoroi (Rüstung) schon mal auf knapp 30 kg. Durch das geringe Gewicht der Panzerung konnte der Kämpfer sogar steile Hänge oder Mauern erklimmen oder im Notfall durch einen Fluss schwimmen.
Die teilweise überaus farbenfrohen und fantasievollen Rüstungen waren so gefertigt, das sie sich optimal dem Körper anpassten und den Kriegern gute Beweglichkeit gaben.
Sie bestanden meist aus Lamellen, die von Leder oder Seidenschnüren zusammen gehalten wurden. Wichtige stellen wurden mit Metall Plättchen geschützt und mit gehärteten Leder außen geschützt. Quelle: www.welt-der-samurai.de

Kabuto

Als Kabuto bezeichnet man die Helme, die vom Stand der japanischen Krieger, der Samurai, zu ihren Rüstungen (Yoroi) getragen werden. Es gibt verschiedene Typen des Kabuto, die nach den verwendeten Materialien oder nach ihrer Konstruktionsart benannt sind. Im Allgemeinen werden als Kabuto die großen, verzierten Helme gesehen, die in Filmen und Photographien in den Medien und in der Literatur zu sehen sind. Der Kabuto war ein besonders auffälliger und wichtiger Teil der Ausrüstung eines bushi (japanisch für Krieger) auch auf einer überhöhten symbolischen Ebene. Dies erklärt die Vielzahl an Phrasen und Sprichwörtern, die vom Kabuto geprägt worden sind. Quelle: wikipedia.org

Katana

Das Katana , auch Shiken („echtes Schwert“) genannt, ist das Japanische Langschwert. Im heute üblichen Japanischen wird der Begriff auch als allgemeine Bezeichnung für Schwert verwendet. Es bezeichnet eine bestimmte geschwungene Schwertform mit einfacher Schneide. Das Gegenstück sind die zweischneidigen Tsurugi (Schwert).

Die Form der Klinge ähnelt der eines Säbels, jedoch ist das Griffstück (Angel) – im Japanischen als Nakago (Klingwaffe) bezeichnet - nicht gegen die Schneidenseite gebogen, wie oft beim klassischen Säbel. Während das Katana selten einhändig und meist zweihändig geführt wird, ist der durchschnittliche Säbel als Einhandwaffe konzipiert. Dieser Unterschied mündet in eine andere Fechtweise.

Das Katana ging im 15. Jahrhundert aus dem Tachi (langes Schwert) hervor und wurde ab Ende des 14. Jahrhunderts (frühe Muromachi-Zeit) traditionell von japanischen Samurai verwendet. Es wurden jedoch teilweise auch Griffwicklungen aus Leder verwendet. Geschnitzte Hartholz- oder Elfenbeingriffe gab es nur für Dekorations- oder Präsentationsschwerter. Eine Katana-Klinge besteht in der Regel aus mindestens zwei verschiedenen Stahlsorten. Die Länge des Katanas beträgt circa 60,6 cm und einem Griff von unterschiedlicher Länge. Es wiegt ungefähr 750 – 1000 Gramm. Quelle

Samurai Rüstungen

Die in Japan entwickelten Rüstungen waren im Durchschnitt etwa 9-15 kg schwer. Allerdings brachten es einige O-Yoroi (Rüstung) schon mal auf knapp 30 kg. Durch das geringe Gewicht der Panzerung konnte der Kämpfer sogar steile Hänge oder Mauern erklimmen oder im Notfall durch einen Fluss schwimmen.
Die teilweise überaus farbenfrohen und fantasievollen Rüstungen waren so gefertigt, das sie sich optimal dem Körper anpassten und den Kriegern gute Beweglichkeit gaben.
Sie bestanden meist aus Lamellen, die von Leder oder Seidenschnüren zusammen gehalten wurden. Wichtige Stellen wurden mit Metallplättchen geschützt und mit gehärtetem Leder außen geschützt. Quelle

Im 10. Jahrhundert entstand eine neue Kriegerklasse. Durch das harte Leben in den Provinzen, wo die gelebt haben mussten sie besonders gut mit den Waffen umgehen können. Zu den Waffen mit denen sie gut umgehen konnten, gehört das Schwert, Bogen, Speer und Kettensense. Im 11. Jahrhundert begann es, das die Krieger langsam eine wichtige Rolle gespielt haben, als Ordnungsführer und Friedenstifter. Die Krieger wurden besonders dringend gebraucht, wenn die Mönche der buddhistischen Klöster schwer bewaffnet in die Kaiserstadt kamen, um Forderungen zu stellen. So wurden die Krieger im 12. Jahrhundert zur Begleitpersonen zum Schutz des Adels des Daimyôs (Fürst) Im 15. und 16. Jahrhundert bildeten die Samurai den Rückhalt für die Armeen der Shogunate (kaiserliche Feldherren), sie waren sozusagen die Eliteeinheiten. Im 17. Jahrhundert gehörten die Samurai zu den obersten Klassen in Japan.

Koray, Assana